Da heute die Wahlen zum Europaparlament anstehen, gibt es einen kleinen Beitrag dazu von mir. Ich weiß, dass man die Europäische Union oder zumindest den Euro mit vielem Negativen verbinden kann. Aber dennoch, wie froh bin ich heute so reisen zu können wie ich es kann. Ohne lange Wartezeiten an der Grenze, ohne irgendwelche Visa vorher zu beantragen oder ähnliches. Ein Erasmus Aufenthalt in Prag hat mich persönlich zum Europäer gemacht. Daria konnte aus Polen einfach nach Berlin kommen und hier anfangen zu arbeiten – ohne irgendwelche Genehmigungen einzuholen, einfach so.
Und als ich auf meinem Tagestrip nach Frankfurt plötzlich unverhofft und ungeplant vor dem großen Eurozeichen der Europäischen Zentralbank stand, hatte ich ein bisschen Gänsehaut. Als studierter Ökonom weiß ich, dass man viel über die gemeinsame Währung meckern kann, aber das will ich hier gar nicht besprechen. Stattdessen bin ich einfach froh heute wählen zu können.