Die S-Bahn und Berlin. Eher eine Hassliebe als alles andere. Man braucht die S-Bahn, um von A nach B zu kommen, aber wann immer möglich, nimmt man lieber die U-Bahn.
Selbst das Design der Züge der S-Bahn (oberirdisch) ist nicht annähernd so ansprechend wie das charakteristische Orange der Züge der Berliner U-Bahn (unterirdisch). Kein Wunder also, dass die S-Bahn unter den Fotografen nicht allzu viele Freunde gefunden hat? Nun, dachte ich mir, es ist an der Zeit, das zu ändern. Und wenn eine Szene in der U-Bahn wirklich typisch für Berlin ist, dann sind es die Züge, die sich durch das Stadtzentrum schlängeln. So wie auf diesem Bild, wenn sie sich aus dem östlichen Teil der Stadt dem Zentrum nähern.
Die S-Bahn wird von der Deutschen Bahn betrieben, der nationalen Eisenbahngesellschaft Deutschlands. Sie besteht aus 15 Linien, die eine Strecke von über 330 Kilometern mit mehr als 160 Bahnhöfen abdecken. Die Züge sind elektrisch und fahren auf einer dritten Schiene, Oberleitungen werden nur an einigen Stellen verwendet.
Zu den interessanten Fakten über die Berliner S-Bahn gehört, dass sie im Kalten Krieg eine wichtige Rolle spielte, da sie West-Berlin mit Westdeutschland verband. Während der Teilung Berlins wurde die S-Bahn in zwei Teile geteilt, einer unter der Kontrolle der ostdeutschen Regierung und der andere unter der Kontrolle der westdeutschen Regierung.
Heute ist die S-Bahn ein wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur der Stadt und verbindet viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und touristischen Ziele Berlins, wie das Brandenburger Tor, die Gedenkstätte Berliner Mauer und das Einkaufsviertel Friedrichstraße. Sie ist auch ein Weg, um von und zu den Flughäfen der Stadt zu gelangen.
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Berliner
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